Çamsakızı
Gerade im Sommer stören lästige Körperhaare. Es gibt sicher tausend Arten, sich davon zu befreien.
Eine der ältesten und vor allem schonendsten ist die Methode mit der orientalischen Zuckerpaste, das Sugaring.
Es geht ganz einfach und ist zudem noch sehr preiswert.
Unser Preis: 1,65 €. Das Töpfchen reicht mengenmäßig, um sich damit mehr als einmal die Haare vom gesamten Körper zu entfernen.
Und so gehts:
Das Wichtigste zuerst. Die Paste darf unter keinen Umständen mit Wasser in Berührung kommen!
Zunächst muß das Fäßchen im heißen Wasserbad ca. 10-15 Minuten erwärmt werden.
In der Zwischenzeit bereitet man seine Haut vor. Sie muß, wie die Hände, sauber und ganz trocken sein. Bewährt hat sich das leichte einreiben mit einfachem Babypuder. Für optimale Ergebnisse sollten die Haare ca. 4-5 mm lang sein.
Ist die Zuckerlösung geschmeidig wie Honig, entnimmt man entweder mit einem Eßlöffel oder den Händen einen Teil und streift ihn zum Abkühlen entweder auf einen kalten Untergrund (Marmor ist ideal), oder knetet mit den Händen so lang, bis Konsistenz und Farbe der von weichem Karamell ähneln.
Am besten formt man die Masse dann zu einem kleinen Bällchen und streicht diese dann am besten mit 3 Fingern und leichtem Druck gegen die Haarwuchsrichtung auf die zu enthaarende Stelle. So richten sich auch kürzere Haare gut auf.
Mit einem kräftigen Ruck zieht man dann die Paste samt Haare in Haarwuchsrichtung ab.
Was übrigbleibst ist nichts außer streichelzarter, haarloser Haut.
Eventuelle Reste spült man zum Schluß einfach mit warmen Wasser ab.
Wer jemals andere Versuche unternommen hat, um lästige Haare loszukriegen, dem bietet sich oft ein anderes Bild, inklusive mitunter recht lang anhaltenden Hautirritationen.
Sie werden erstaunt sein, wie angenehm die Enthaarung auf natürlicher Basis ist.
Und mit etwas Übung geht es von Mal zu Mal besser von der Hand.
Die zwei folgenden Links veranschaulichen nochmal, wie es geht.
Die ersten Versuche
So gehts professionell
Arabisch
Klassische Rasierwasser
Limon Kolonyasi
Tabak Kolonyasi und andere Klassiker, u.a. von
